Auch in diesem Jahr organisiert
die Bürgergemeinschaft
Pro Heimbach-Weis wieder den
Frühjahrsputz.
Dabei soll unser „Dörfje“ vom Unrat
befreit werden. Alle Bürgerinnen und
Bürger von Heimbach-Weis sind dazu
herzlich eingeladen.
Anmeldungen:
Beim Vorsitzenden Sascha Fiedler,
Tel. 02622/81225, mobil 0170/9059288
oder einem anderen Vorstandsmitglied.
Beginn und Treffpunkt:
Samstag, 11. März 2023, 9 Uhr
an der Pfarrkirche St. Margaretha.
Hier bekommen die Teilnehmer/innen die
nötige „Ausrüstung“ und Informationen
über den Einsatz von den Organisatoren
Josef Klöber und Heinz Nink.
Abschließend erhalten die Helfer/innen
einen Imbiss und Getränke im Pfarrheim.
Der Vorstand von Pro Heimbach-Weis e.V. dankt im Voraus
allen Helfern und Helferinnen
für ihren Einsatz!
Bis vor 100 Jahren stand an der Kreuzung Reiler Weg/ Engerser Weg ein kleines Heiligenhäuschen (im Volksmund „am Siebenschläfer“ genannt).
Letztes Jahr wurde das Denkmal zur Erinnerung an die sieben tapferen Römersoldaten durch Vandalismus zerstört. Die Bürgergemeinschaft Pro Heimbach-Weis hat es sich zur Aufgabe gemacht das zerstörte Kreuz wieder aufzubauen.
Unsere Teamleiterin der Filiale Heimbach-Weis, Sonja Wey, konnte sich zuletzt mit dem Verein über die Planung zur Restaurierung austauschen und eine Spende in Höhe von 1.500,00 Euro an Daniela und Sascha Fiedler von der Bürgergemeinschaft übergeben.
Sobald die Erdarbeiten der derzeitigen Baustelle beendet sind beginnt der Wiederaufbau des Denkmals.
Die VR Bank Rhein-Mosel eG wünscht dem Verein für die weiteren Aufgaben viel Erfolg!
Grenzen des römischen Reichs - UNESCO Welterbe sichtbar machen
Vor einiger Zeit hatte Conrad Lunar im Rahmen des Projektes Drachenkopfweg - Römische Geschichte in Neuwied erleben die Idee, die Stellen, an denen der Limes den Asphaltweg im Heimbach-Weiser/Gladbacher Wald kreuzt, farbig zu markieren.
Daher trafen sich kürzlich Franz-Josef Becker, Sascha Fiedler, Christian Scheidgen und Conrad Lunar auf dem Rheinhöhenweg und brachten an den drei Stellen des Weges eine entsprechende Bodenbemalung auf: Zunächst eine weiße Linie, die die Grenze, den Limes darstellt. Und ergänzend je einen Schriftzug "Imperium Romanum" und "Germania magna" um den Passierenden anzuzeigen, wo man sich denn gerade vor etwa 1.800 Jahren befunden hätte.
Eingerahmt von Frau Dr. Jenni Schamper, Limes Koordinatorin für Rheinland-Pfalz der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz , und Ralf Seemann, Beigeordneter der Stadt Neuwied, wurden die Markierungen dann kürzlich der Öffentlichkeit vorgestellt. Sowohl Frau Dr. Schamper als auch Herr Seemann (ebenso wie OB Jan Einig) unterstützen diese ehrenamtliche Initiative gerne - rückt sie doch das kulturelle Erbe unserer Stadt etwas mehr ins Licht.
Gemeinsam die Region erkunden steht bei der alljährlichen Vereinsfahrt im Vordergrund.
Mit dem Bus starten wir jedes Jahr in Heimbach-Weis und steuern kulturell oder historisch bedeutende Ziele in der Region an.
Vor Ort lernen wir Gemeinsam um Geschichte und Hintergründe, genießen Atmosphäre und Gastfreundschaft und die Gesellschaft der Heimbach-Weiser.
Die Plätze im Bus sind begrenzt, sodass wir alle Mitglieder einladen, sich rechtzeitig verbindlich anzumelden.
Die Bürgergemeinschaft Pro Heimbach-Weis machte ihre diesjährige Vereinstour in den Rheingau
Heimbach-Weis: Weil die Jahrestour des Vereins im vorigen Jahr wegen der Corona-Epidemie ausfiel,
freuten sich kürzlich über 70 Teilnehmer/innen auf die diesjährige Tour in den Rheingau. Erstes Ziel war
das ehemalige Zisterzienserkloster Eberbach, heute im Besitz der „Stiftung Kloster Eberbach“ des Landes Hessen.
In 3 Gruppen eingeteilt erhielten die Mitreisenden einen Eindruck von der imposanten Klosteranlage mit der
archaischen romanischen Basilika, den riesigen Schlaf- und Aufenthaltsräumen der Mönche und Laienbrüder.
Danach fuhr die Reisegruppe an den Rhein nach Eltville, die Stadt der Rosen und des Weines. Hier war Freizeit angesagt.
Bei strahlendem Sonnenschein konnte man durch romantisch-verwinkelte Gassen der Altstadt schlendern
oder in einem schönen Weinlokal bzw. Café relaxen. Am Nachmittag fuhr der Reisebus wieder Richtung
Nordwest zum Limeskastell Pohl. Da Heimbach-Weis und seine Bewohner durch die Nähe zum Limes
eine besondere Beziehung zur römischen Geschichte haben, wurde der Besuch der Kleinkastell-Nachbauten
und eines eindrucksvollen Wachtturmes mit Spannung erwartet.
Die Limesfreunde Pohl hatten Kaffee und Kuchen vorbereitet, und nach einer kleinen Stärkung erläuterte
ein Mitarbeiter der Kastellanlage in einem fachkundigen und unterhaltsam vorgetragenen Referat das
Grenzüberwachungskonzept des römischen Reiches sowie die Bedeutung des Kleinkastells Pohl in diesem Zusammenhang.
In einem anschließenden Rundgang mit Aufstieg zum Wachtturm bekam man einen Eindruck davon,
welche Leistung die Limesfreunde Pohl nach zehnjähriger Planung und zweijähriger Bauzeit geschaffen haben.
Als die Gruppe zum Abschlussessen zum Gasthof Gemmer in Rettert aufbrach, äußerten viele Teilnehmer/innen
die Meinung: zum Limeskastell Pohl fahren wir noch einmal privat.
Bei gutem Essen mit erfrischenden Getränken ließ man die Eindrücke noch einmal Revue passieren.
In fröhlicher Stimmung wurden schließlich auch dieErgebnisse eines Quiz vorgetragen und 3 Preisträgerermittelt.
Gegen 20.15 Uhr machte sich die Reisegruppe auf den Heimweg, und man war der einhelligen Meinung,
dass der Jahresausflug wieder einmal gut gelungen war.
Adolf Zils, der Ehrenvorsitzende von Pro Heimbach-Weis, ließ es sich nicht nehmen, im Namen aller
Mitreisenden Sascha Fiedler, dem 1. Vorsitzenden des Vereins, und dem ganzen Vorstand zu danken
für diesen erlebnisreichen Tag.
Pressemitteilung der Bürgergemeinschaft Pro Heimbach-Weis e.V.
Foto: Pro Heimbach-Weis
Der geschäftsführende Vorstand der Bürgergemeinschaft Pro Heimbach-Weis (PHW) hat aufgrund der aktuellen finanziellen Notlage des Neuwieder Zoos entschieden, dem Zoo-Förderverein kurzfristig 2000 Euro zu spenden. Mit dieser Entscheidung möchte PHW seine Solidarität mit dem Zoo als herausragende kulturelle Einrichtung unterstreichen, wie es auch in der Vereinssatzung vorgesehen ist. Dort heißt es u.a. „Zweck des Vereins ist die Förderung der Interessen der Bürger von Heimbach-Weis, insbesondere auf den Gebieten Kultur, Soziales, Wirtschaft, Verkehr und Umwelt“.
Mit der Spende will PHW auch deutlich machen, welch hohe Bedeutung dem Zoo beizumessen ist, der seit Jahrzehnten ein beliebtes Ausflugsziel für Tausende Familien mit ihren Kindern von Heimbach-Weis und der ganzen Region ist.
Auch wenn der Spendenbetrag in der aktuellen finanziellen Situation des Zoos nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist, so sieht PHW darin eine direkte und schnelle Hilfe für die finanziellen Aufwendungen des Zoos. Denn Zootiere und ihre Pflegerinnen/Pfleger kann man mit finanziellen Ankündigungen auf Dauer nicht zufrieden stellen.
Bildunterschrift: von links: Sascha Fiedler, 1. Vorsitzender von PHW, Hans-Dieter Neuer, Wirtschaftsberater, Zoodirektor Mirko Thiel, Norbert Poveleit, 1. Kassierer von PHW bei der Scheckübergabe an den Zoo-Förderverein.
Pressemitteilung Bürgergemeinschaft Pro Heimbach-Weis e.V.
Die Pflegestation Bendorf – Vallendar hat ermittelt, dass über 90 % der Menschen über 65 Jahre ihren Lebensabend in ihrem vertrauten Umfeld mit Verwandten und Freunden verbringen wollen.
An den Besuchsdienst des Helferkreises Heimbach Weis wurde in seiner nunmehr schon zehn Jahre dauernden Tätigkeit von alten Menschen und pflegenden Angehörigen immer wieder herangetragen, dass vor Ort – Heimbach-Weis ist der einwohnerstärkste Stadtteil von Neuwied – eine Einrichtung der Tagespflege, die alte und hilfsbedürftige Menschen tagsüber aufnimmt, fehlt.
Hier würden alten Menschen Kontakt mit anderen Menschen, Förderung, Pflege und rehabilitative Maßnahmen geboten, die auch für pflegende Angehörige eine enorme Unterstützung und Entlastung bedeuten würden.
Auf Anregung des Vorsitzenden der Bürgergemeinschaft Pro Heimbach-Weis Sascha Fiedler hat Oberbürgermeister Jan Einig die für ein solches Projekt relevanten Akteure am 26. November 2020 in die Stadtverwaltung zu einem Gespräch eingeladen.
Gesprächsteilnehmer waren Oberbürgermeister Jan Einig, Geschäftsführer Frank Zenzen und Pflegemanagerin Anke Hahn vom Heinrich – Haus, Sascha Fiedler von der Bürgergemeinschaft Pro Heimbach-Weis e.V., Frau Elisabeth Maxein und Herr Franz Kneip vom Helferkreis Heimbach-Weis, Vertreter der Stadt (Amt für Jugend u. Soziales und Amt für Liegenschaften).
In dem Gespräch wurde die Nachnutzung der ab Juli 2021 zu Verfügung stehenden Räumlichkeiten der ehemaligen Hauptschule Rommersdorf für die Einrichtung einer Tagespflege besprochen. Oberbürgermeister Jan Einig erklärte, dass sich Stadtrat und alle relevanten Gremien mit der Nachnutzung der ehemaligen Hauptschule beschäftigen werden und für ein Konzept 200.000 € Planungskosten im städtischen Haushalt eingestellt sind.
Pflegemanagerin Anke Hahn vom Heinrichs-Haus, dass ein möglicher Träger für eine Tagespflegeeinrichtung wäre, berichtete, dass das Ministerium für Arbeit und Soziales in Mainz ein solchen Projekt unterstützen würde. Mit der Unterstützung des Helferkreis bestände im Rahmen seiner Möglichkeiten sich in das Projekt mit einzubinden.
Presse: Bürgergemeinschaft Pro Heimbach-Weis e.V. / Caritas Helferkreis Heimbach-Weis
Eine Mundartgeschichte: Wo sind alle die Werte hin?
Nä, bat wor dat su schön, en Kändhait one Händi, on esch wor dobai. Ömmä öfdes froch esch mesch höut, bo säin all die Wärde hin, die me fröhä gelied han. Jeden Daach en good Wärk don, su hies et. Wänn all Löut dat höut mache däden, ging et de Wält och bässä. Owä en de höudije Tsait es et su, dat fast jedä nuä an sesch selewä dängt. Laidä!
Eine Geschichte von Reiner Bermel.
Neuwied. Bo es dat Problem, wänn mä mo em annere bat goodes daid. Igal, bat es es, hauptsach me mäscht et. Em Lewe es et su, dat jedä, fröhä odä spädä, Hellef brauch. On bär net bereit es, tse gewe, dä kann och nix erwade. Su einfach es dat. Met Wärde mään esch och, dat me sesch an Spillrejele tse hale hät. Bäim Audofare froch esch mesch, boröm de Löut bäim abbieje käne Blinkä mi betäije odä boröm se baal änem en de Koffäraum fare, wail et net schnäll genooch gäht, obwohl mä de füageschriewene Geschwindeschkäd änhält. Bäi ruud üwä de Ambel, et Händi en den Kreffele, en Kipp en de Schnüss on off de Rökschäif fom Audu de Ofklewä „Kind an Bord“ odä „Kevin fährt mit“. Do kann esch nuä de Kopp schüttele. Böröm wüed en de Tempo 30 Tson bi ferökt gejaacht?
Bäi oos em Dörfje, on tszwar em Owere Morgeweech han esch mesch met annere Anwonä dofüä ängesetzt, dat et füä oos Kinnä en Tämpolimet gorf. All Löut, die do gebout hatte, han onneschriewe., wail de Kinnä jo su klään woren on de Roseräi gefärlesch wor. Höut stell esch fäst, dat die, die domols onneschriewe han subie dären Kinnä, die jo nau gruus säin, sesch an nix mi haale on schön Gas gewe. Et gäät jo nimmi öm äne selewä, nuä öm annere. Dat mään esch met Wärde änhaale. Ainfach mo an annere dänge.
Dann ärlewsdä jeden Daach junge Möddä, die en Kinnäwaache füa sesch här schiewe, de Kopp no onne hale on of et Händi gugge, öm wischdije Mails tse lese, bo de Fräundin fröschd, bat tse füä en Boks andon soll. Nä, bi wischdesch. Dobai märgen die gar net, dat tse met em Kinnäwaache gän en Bomm odä en Latärn fare. Alles schonn gesään. Nä, bi blöd kann mä ainmo sain. Bäim Ässe läid et Händi newe rem Tällä, met änne Hand wüed gesse on met de annere of em Händi geschpillt. Me könd jo wat fepasse. Dann ärlewe esch Löut, die dat Händi gar nimmi aus de Hänn kräije. Dat sen die, die et ganz schlämm getroffe hät on gar net wösse, bi krank tse wärklesch säin.
Nau, en de Corona-Tsait, es fräidaachs et Greta nimmi su angesoot. Dofüa würen Padis gefäiet. Corona trifft no nuä de Ahle. Owä graad die woren et, die dofüä gesoescht han, dat es oos höut, och de jüngere, su good gät. Tse han oos Land noo em Kreesch widdä offgebout on säin höut de Gelackmaiede. Böröm? Wail se fröhä kaum wat füä de Rände gekleeft han on höut winnesch Gäld kräije. Fill Fraue säin bäi de Kinnä dähäm gebliewe on fröh Witwe wure. Höut kräijen se Grondsicherung fom Amt odä ärwäide noch, domet se üwä de Runde komme. Dat es die Worhait on nix anneres. Och dorüwä mo nodenge. Bi gesot, Spillrejele änhaale on sesch net ömmä et bäsde raus söje. Esch könd noch tse hööf Baischpille offüre, belosse et owä dobai. Nochemo, fröhä wor net alles bässä, owä anneschdä. Nä, bat wor dat su schön, en Kändhait one Händi, on esch wor dobai.
(Reiner Bermel)
Datt Joä 2020 es baal röm,
on bat bläift es Corona, böröm?
Wail fill Löut et ainfach net feschtoon,
dat die AHA- Rejele oos good doon.
Dicht an dicht gien se schpaziere,
odä durch de Schdatt flaniere,
annere Löut säin Scheißigal,
Hauptsach esch hann Spaß, fatal!
Dobai sollt doch jedä soon,
esch bläif dähäm, lösst sesch bässä fetroon.
Iä lewe Löut, geft good aacht,
dat Virus es of Mänschejaacht.
Corona, es dä Schräck dä Wält,
dä oos en Oodem hält.
Hä es üwärall tse Schtäll,
femert sesch blitzschnäll,
bedroot die ganze Wält,
hät alles off de Kopp geschtällt.
Nau es en Impfschtoff do, on miä wölle mo sään,
ob me dänn net kräije klään.
Haalt all tsesamme, iä lewe Löut,
dann hät et Corona bald beräut.
Dann könne miä all widdä raus,
singe on danze met Applaus,
trönke on fäijere oos tse gönne,
nä bie schön, dat widdä tse könne.
Deshalb müsst iä all feschtoon,
dat die AHA-Rejele oos good doon.
Fäiet Silwästä net üwä de Sträng,
domet et wüed, füa Corona äng.
Bläift all gesond on montä,
dat näuje Joä wüed widdä bontä.
Ein ganz großes Kompliment an die Projektgruppe „Ortsverschönerung“ wie toll die Bäume und die Weihnachtsbeleuchtung in dieser schweren Zeit durch die Straßen von Heimbach-Weis erleuchten und uns allen ein Stück Glanz in die Herzen bringt ... bleibt alle gesund und gebt auch unter diesen extremen Bedingungen weiterhin Euer Bestes.
Für diesen großartigen Einsatz möchte ich mich im Namen unseres Vorstands bei Euch allen aufrichtig und von ganzem Herzen bedanken.
Vorstand Bürgergemeinschaft Pro Heimbach-Weis e.V.