Rommersdorf. Da können die Lebkuchen noch so früh in den Supermärkten liegen. „Die Weihnachtszeit beginnt erst jetzt so richtig“, sagte Landrat Achim Hallerbach, als er zusammen mit Oberbürgermeister Jan Einig und dem Vorsitzenden und Ehrenvorsitzendenden der Bürgergemeinschaft Pro Heimbach-Weis, Sascha Fiedler und Adolf Zils, den 12. Weihnachtsmarkt in der Abtei Rommersdorf eröffnete. Der Landrat hatte eine extra dicke Jacke angezogen, um länger bleiben zu können. Denn, so unterstrich der Oberbürgermeister, „vom Ambiente her ist der Weihnachtsmarkt in Rommersdorf der schönste. Darüber hinaus erinnerte er daran, dass sich die Bürgergemeinschaft das ganze Jahr über in die Gesellschaft einbringt. In ihren Begrüßungen stellten die beiden Amtsträger das Ehrenamt als Basis für so viele Weihnachtsmärkte dieser Tage heraus. Sie bedankten sich bei der Bürgergemeinschaft Pro Heimbach-Weis für das große Engagement und ganz viel Herzblut. In seiner Begrüßung regte Landrat Achim Hallerbach die Menschen an, sich mehr Zeit zu nehmen, um die Besinnlichkeit und christlichen Grundwerte zu genießen. Abschließend wünschte er ein friedvolleres 2025 und unterstrich: „Wir sind der stabilisierende Faktor in der Welt“. Weil der Weihnachtsmarkt in Rommersdorf nur alle zwei Jahre stattfindet und Corona sowie ein erforderliches Sicherheitskonzept, zwar für Aussetzer sorgten aber nicht das Aus des Weihnachtsmarkt bedeuteten, feierte das weihnachtliche Geschehen sein 25-jähriges Bestehen. „Tiefberührt“ die Eröffnung im Jubiläumsjahr mitzuerleben zeigte sich Adolf Zils. Der Mitbegründer erinnerte an die Entstehung des Weihnachtsmarktes, der schnell über die Orts- und Stadtgrenzen hinaus in der ganzen Region großen Zuspruch fand. Seinerzeit feierte die Bürgergemeinschaft Pro Heimbach-Weis ihr 10-jähriges Bestehen und wollte zu diesen Anlass etwas Besonderes veranstalten. Das 1999 eine Tradition gegründet wurde, hätte Adolf Zils seinerzeit nicht gedacht. Nachfolger Sascha Fiedler dankte allen Mithelfenden, die sich seit Tagen und Wochen auf das Ereignis vorbereiteten. Darunter Norbert Poveleit, der mit seinem Orga-Team eine feste Größe ist und die Fäden hinter den Kulissen in der Hand hält. Er war es auch, der 2016 das Sicherheitskonzept mit auf die Beine stellte. Mit einem P&R Service wurde zudem die Verkehrssituation verbessert. Das geringe Eintrittsgeld, erinnerte Sascha Fiedler, dient auch für dessen Finanzierung. Für den Obolus bekamen die mehrere Tausend zählenden Besucher einiges geboten. Allen voran das außergewöhnliche Ambiente, sei es in den Kreuzgängen, in der Abteikirche oder im beschaulichen Bischofswinkel. Wer eine Auszeit vom Trubel nehmen wollte, konnte im Kapitelsaal Stille und Besinnung finden. Dr. Reinhard Lahr, der als engagierte Unterstützung die Brücke zwischen der Bürgergemeinschaft und dem Hausherrn, der Stiftung Abtei Rommersdorf war, verwies zudem auf den runden Turm. Erstmalig konnte ein Aussteller dieses historische Gebäude nutzen. Insgesamt 65 Händler und Kunsthandwerker bereicherten den Weihnachtsmarkt mit ihren vielfach handgefertigten Dingen. Das Angebot reichte von Schmuck über Holz- und Intarsien Arbeiten, handgefertigte Kerzen, bis hin zu wunderschönen Dekorationen für Haus und Hof. Aber auch regional und sogar örtlich hergestellte Gaumenfreuden gab es zu entdecken. Natürlich brachte sich auch wieder die Dorfgemeinschaft nach Kräften ein. Allen voran die Karnevalisten. Die Prinzengarde Weis und die beiden Möhnenvereine kümmerten sich, Samstag und Sonntag im Wechsel, um das leibliche Wohl der Besucher. Das Winterrefektorium bot eine ganz außergewöhnliche Kulisse als Café mit selbst gebackenen Kuchen der Möhnen. „Christmas Party“ mit Glühwein und Kölsch war hingegen bei der Prinzengarde angesagt. Die Bürgergemeinschaft war im Bischofswinkel anzutreffen. Hier wurden Glühwein, Kaffee und Limes-Punsch zu Waffeln aus Dinkelmehl ausgeschenkt. Ein Rahmenprogramm rundete an beiden Tagen den Weihnachtsmarkt melodisch ab. Der Männergesangverein Rheinperle Weis und die Musikvereine aus Block und Heimbach-Weis, bereiteten den Menschen mit weihnachtlichen und adventlichen Liedern Freude. Heaven Tones und „Betty Besh“ rundeten das abwechslungsreiche Bühnenprogramm harmonisch ab. Andächtige Stille kehrte auf dem Abteihof ein, als das Bläserquartett des Musikvereins Heimbach-Weis vom Turm aus weihnachtliche Melodien anstimmte. Und dann durfte natürlich einer nicht fehlen: Am Tag nach dem 6. Dezember legte St. Nikolaus eine Zusatzschicht ein, um die Kinder mit Süßigkeiten zu überraschen.
ein Besonderes Kleinod
Maria am Weg
„Sich ehrenamtlich zu engagieren bedeutet, für eine Organisation freiwillig und ohne Vergütung Arbeit zu leisten. Das Ehrenamt selbst zeichnet sich dabei durch vielfältigste Bereiche aus, in denen man tätig werden und Gutes tun kann. Der Antrieb der Menschen, sich in der Gesellschaft zu engagieren, ist dabei auf unterschiedliche Gründe zurückzuführen.“
Das führte uns heute zum Träger der Ehrenadel von Rheinland-Pfalz „Franz Kneip“ aus Heimbach-Weis. Dem Mitglied der Bürgergemeinschaft Pro Heimbach-Weis e.V. besuchten heute der Vorsitzende Sascha Fiedler und stellv. Vorsitzende Heinz Nink anlässlich seiner Verleihung!
„Danke“ für deinen Unermüdlich Einsatz in und um Heimbach-Weis. Der Helferkreis setzt sich immer wieder für die Integration von geflüchteten Menschen, die Beförderung von Senioren und Seniorinnen zu Behördengänge, Krankenfahrten und Nachhilfe für Schüler uvm.. Es braucht Menschen wie Sie aus dem Helferkreis, die die Geschicke in die Hand nehmen möchten um den Verein weiterhin sehr attraktiv zu führen. Herzlichen Dank auch an alle freiwilligen Helfer.
Foto Daniela Fiedler
Die aktuellen Termine für 2024 sind bereits auf unserer Homepage unter "Termine" eingestellt.
https://www.pro-heimbach-weis.de/termine.html
Gerne präsentierren wir auch Ihre Termine aus Heimbach-Weis. Dazu senden Sie uns bitte eine E-Mail an: info@pro-heimbach-weis.de
Herzlichen Dank
Mit den Einnahmen für von Heinz Nink veranstalteten Ortsführungen durch Heimbach werden Gruppierungen in Heimbach-Weis unterstützt und wichtige Projekte im Ort gefördert. Diesmal gehen 250,- € an den Bund Deutscher Pfadfinder (BDP). Weitere 250.- € werden für die Wiedererrichtung der Siebenschläfer-Stele gespendet.
Das Foto zeigt die Übergabe der Geldspende an die BDP durch Sascha Fiedler, Vorsitzender der Bürgergemeinschaft Pro Heimbach Weis und Heinz Nink als Ortsführer.
Im Jahre 2006 wurde die Fuchsberghütte im Heimbach-Weiser Wald durch einen schweren Sturm zerstört. Im Innenraum deram Waldlehrpfad Heimbacher Wald NR2 gelegene Hütte waren auf beschrifteten Brettchen mehr als zwanzig der im heimischen Wald vorkommenden Baumarten ausgestellt. Diese Ausstellungsobjekte wären mit der Hütte untergegangen, wenn sie nicht von Walter Kirst aus Heimbach, der in den zurückliegenden Jahrzehnten in vielfältiger Weise an der Ausstattung des Erholungsraums Heimbach-Weiser Wald mitgearbeitet hat, gerettet und verwahrt worden wären.
Der Bürgerverein Pro Heimbach-Weis hat in enger Kooperation mit der Stadt Neuwied und Revierförster Ralf Winnen in diesem Jahr die am Wanderweg NR2 gelegene Füchsberghütte neu errichtet und nunmehr auch die geretteten Exponate der verschiedenen
Hölzer heimischer Baumarten überarbeitet und in der Hütte wieder ausgestellt. Der Besucher erkennt an Farbe, Maserung, Jahresringe der aus dem Kernholz geschnittenen und beschrifteten Brettchen die signifikanten Merkmale von über zwanzig verschiedenen Baumarten und lernt die Vielfalt und den Reichtum des heimischen Waldes kennen.
Im Zuge der geplanten Neuanschaffung von Westen für den Spielmannszug Heimbach-Weis e.V. konnte sich die Vereinsgemeinschaft über eine besondere Unterstützung freuen. Der Vorstand der Bürgergemeinschaft Pro Heimbach-Weis e.V. überreichte im Rahmen einer Probe des Spielmannszugs einen Scheck in Höhe von 500 Euro.
Die Übergabe fand im Rahmen einer Probe statt, bei dem sich die Mitglieder des Spielmannszugs herzlich für die großzügige Spende bedankten. "Diese finanzielle Unterstützung ist für uns von großem Wert, da wir somit die Möglichkeit haben, unsere Westen zu erneuern und in neuem Glanz zu erstrahlen", so der Vorsitzende Dirk Pickel des Spielmannszugs.
Wir wünschen dem Spielmannszug Heimbach-Weis e.V. eine gute Hand bei der Auswahl ihrer neuen Westen und freuen uns darauf, sie bald in neuer Pracht erleben zu dürfen.
Heimbach-Weis. Das langjährige Bemühen für einen Wiederaufbau der Fuchsberghütte hat sich gelohnt: Kürzlich ist die neue Schutzhütte im Heimbach-Weiser Wald eingeweiht worden. Viele Gäste kamen zur Feier und lobten die stabile und architektonisch ansprechende Konstruktion. In wochenlanger Arbeit hatte das Limesteam die Fundamente gebaut, Fachfirmen übernahmen den Hüttenbau und die Dachdeckung. Sascha Fiedler, Vorsitzender von Pro Heimbach-Weis, dankte Oberbürgermeister Jan Einig, den Verantwortlichen der Stadtverwaltung und Forstrevierleiter Ralf Winnen für ihre Unterstützung bei der Planung und Durchführung des Projekts. Pfarrer Peter Dörrenbecher segnete die neue Fuchsberghütte ein. Unser Foto zeigt (von links) Markus Blank, Ortsvorsteher von Heimbach-Weis, Ralf Winnen, Oberbürgermeister Jan Einig, Sascha Fiedler und Pfarrer Peter Dörrenbecher. red Foto: Leo Evers
Bis vor 100 Jahren stand an der Kreuzung Reiler Weg/ Engerser Weg ein kleines Heiligenhäuschen (im Volksmund „am Siebenschläfer“ genannt).
Letztes Jahr wurde das Denkmal zur Erinnerung an die sieben tapferen Römersoldaten durch Vandalismus zerstört. Die Bürgergemeinschaft Pro Heimbach-Weis hat es sich zur Aufgabe gemacht das zerstörte Kreuz wieder aufzubauen.
Unsere Teamleiterin der Filiale Heimbach-Weis, Sonja Wey, konnte sich zuletzt mit dem Verein über die Planung zur Restaurierung austauschen und eine Spende in Höhe von 1.500,00 Euro an Daniela und Sascha Fiedler von der Bürgergemeinschaft übergeben.
Sobald die Erdarbeiten der derzeitigen Baustelle beendet sind beginnt der Wiederaufbau des Denkmals.
Die VR Bank Rhein-Mosel eG wünscht dem Verein für die weiteren Aufgaben viel Erfolg!
Einige kalte Tage stehen uns sicher noch bevor, doch wenn der Frühling kommt, wollen wir mit dem ganzen Dörfje bereit sein. Drum werden wir uns auch dieses Jahr wieder herausputzen:
Am 09. März 2024 geht es ab 9:00 Uhr los.
Alle dürfen mitmachen - ob allein, als Familie oder Gruppe. Wir freuen uns auf Eure Anmeldung und das Frühjahr.